Osteopathen behandeln zahlreiche Beschwerden am Bewegungsapparat, wie zum Beispiel Halskehre, Hexenschuss, Beschwerden bei Diskushernien, Gelenksblockierungen, ISG-Blockierungen, blockierte Rippen, Skoliosen, Beschwerden bei Arthrose, Spannungskopfschmerzen, Kiefergelenksbeschwerden, Überbelastungen durch Sport, Muskelschmerzen, Verspannungen uvm.
Ebenfalls werden funktionelle Beschwerden des Verdauungstraktes und verschiedene, spezifische Diagnosen bei Babys wie zum Beispiel Dreimonatskoliken oder Torticollis behandelt (Siehe auch Anwendungsbereiche und Indikationen der Osteopathie).
Wenn Sie unsicher sind, ob bei Ihren Beschwerden die Osteopathie hilfreich sein kann, dann rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne.
Nein, Sie können sich direkt für Termine bei uns melden. Osteopathen sind in der Schweiz Erstversorger, eine Überweisung zur Osteopathie ist nicht nötig.
Die Osteopathie ist Teil der Komplementärmedizin und wird über Ihre Zusatzversicherung
abgerechnet. Bitte klären Sie die Kostenübernahme vor der ersten Konsultation mit Ihrer Versicherung. Als Verbandsmitglieder von SuisseOsteo sind wir bei allen Versicherungen anerkannt.
Der Osteopath behandelt ausschliesslich manuell, das bedeutet mit den Händen. Durch verschiedene Techniken werden Einschränkungen in der Beweglichkeit und der Elastizität von Gelenken, Faszien, Muskeln und weiteren Geweben behandelt.
Die Grundlagen der Osteopathie sind Anatomie, Biomechanik und Physiologie. Der Mensch wird in der osteopathischen Betrachtung nicht bloss als Summe seiner Einzelteile, sondern als eine komplexe Einheit verstanden. Alle Systeme stehen dabei in Relation zueinander und beeinflussen sich gegen-seitig.
Diese ganzheitliche Sicht auf den Menschen ist ein spezifisches Merkmal der osteopathischen Medizin und spielt bei der Untersuchung und Behandlung unserer Patienten eine wichtige Rolle.
Um in der Schweiz Osteopathie praktizieren zu können, wird ein Master of Science in Osteopathie benötigt. Das Osteopathie Studium erfolgt an der Hochschule für Gesundheit in Freiburg (HEdS-FR) oder an der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) in Zürich.
Inhaber ausländischer Abschlüsse müssen ihre Ausbildung vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) anerkennen lassen. Da die zahlreichen Lehrgänge sehr unterschiedlich sind, berechtigen keine
ausländischen Osteopathie-Diplome zur direkten Berufsausübungsbewilligung in der Schweiz.