Das Hüftgelenk als Verbindung zwischen dem Becken und dem Oberschenkelknochen nimmt für das schmerzfreie Gehen eine zentrale Bedeutung ein.
Durch die von der Körperachse abweichende Lage des Hüftgelenkes wirkt bereits beim normalen gehen das 2 bis 3-fache Körpergewicht auf das Gelenk, was zur Abnützung des Gelenkknorpels und zu Schmerzen führt (Arthrose).
Typischerweise werden vom Hüftgelenk ausgehende Schmerzen in der Leiste wahrgenommen. Unser Ziel ist es Ihnen wieder eine schmerzfreie Mobilität zu ermöglichen.
Beginnende Schmerzen mit wenig degenerativen Veränderungen am Hüftgelenk können konservativ ohne Operation oder mit einem gelenkerhaltenden Eingriff behandelt werden.
Sind die Abnützungen am Gelenk weit fortgeschritten, hilft meist nur noch ein künstliches Hüftgelenk. Die Hüftprothesenimplantation ist die erfolgreichste Operation des 20. Jahrhunderts. Mit der Einführung der minimalinvasiven Operationstechnik in den letzen Jahren konnte die Rehabilitationszeit deutlich verkürzt und die Kraft durch das Erhalten der Muskulatur verbessert werden. Eine minimalinvasive Operationstechnik ist bei fast allen Erstimplantationen von Hüftgelenksprothesen möglich sowie bei einfachen Prothesenwechseln und Schenkelhalsbrüchen.